Sozialstrukturelle Veränderungen wie die Alterung der Bevölkerung, sowie fehlender Nachwuchs lassen den Generationenvertrag, der seitens des Staates zur Rentenversicherung im Alter vorgesehen ist, nichtig erscheinen. Viele suchen sich deshalb Alternativen zur privaten Altersvorsorge, wie die bekannte Riester Rente oder andere private Rentenversicherungen. Die Krux ist, dass die Summe zum zeitpunkt der Auszahlung erneut versteuert werden muss. Eine Immobilie hat den enormen Vorteil, dass sie gegen Veranschlagung eines vergleichsweise niedrigen Zinssatzes zum Eigentum erworben werden kann und kontinuierlich Geld ausschüttet. So kann im Alter zusätzlich zu der gesetzlichen Rente ein passives monatliches Einkommen erzielt werden.

Ist die Immobilie vermietet, schüttet sie monatlich Gewinn aus. In der Regel wird der Großteil dessen für die Tilgung des Kredites, sowie die Nebenkosten der Immobilie verwendet. Ein Teil der Mieteinkünfte kann jedoch auch für persönliche Zwecke verwendet werden. Nach vollständiger Tilgung bieten die Mieteinnahmen die perfekte Grundlage für eine neue Investition oder für eine private Auszeit. Beachten Sie, dass die eingenommenen Mieteinkünfte am Ende jeden Jahres versteuert werden müssen.

Ein Immobilieninvestment ist zu sehen wie ein Sparkonto. Mit dem Unterschied, dass man durch eine Immobilie ab Tag eins ein physisches Eigentum hat, wohingegen man bei einem Sparkonto Summe x zu Beginn des Sparplans definiert und am Ende ein gewisses Vermögen aufgebaut hat. Der Vorteil einer Immobilie ist nur, dass sie - je nach Definition der Finanzierung - meistens sogar selbsttragend ist. In Zeiten des Wohnungsmangels sind Mietausfälle aufgrund von Leerstand kaum noch ein Risiko.